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Inhalt:

Die Wallfahrtskirche auf dem Frauenberg

Die Marien-Wallfahrtskirche auf dem Frauenberg bei Leibnitz steht auf einem über zweitausend Jahre alten Kultplatz. Eine Urkunde berichtet, dass im Jahre 1170 auf dem „Heiligen Berg" bei Leibnitz eine Kirche stand. Wie sie aussah, darüber wird nichts berichtet.

Wie seinerzeit Kelten und Römer zum Isis-Noreia-Tempel gekommen waren, pilgern nunmehr Christen zur Marienkirche auf den Frauenberg.

Bei archäologischen Grabungen in der Nähe der Wallfahrtsstätte sind bisher etwa zehn Steinfragmente von der Einrichtung einer frühchristlichen Kirche gefunden worden. Für die Zeit ab 380 n. Chr. wird auch ein Pilgerhospiz nachgewiesen. Ferner berichten Geschichtsquellen, dass sich hier auf dem Frauenberg das Kultzent-rum der Stadt Flavia Solva befand (ca. 70-470 n. Chr.).

Um 1520 wurde die alte romanische Kirche durch eine größere im gotischen Stil erbaute Kirche ersetzt. Zwei gotische Strebepfeiler an der Südseite der Kirche treten deutlich hervor. Als Bauherren fungierten die Herren von Polheim - ein Adelsgeschlecht auf dem Seggauberg.

Im Jahr 1604 wurde die Kirche durch einen Brand zerstört und durch einen Neu- und teilweisen Zubau nun schon zum dritten Mal errichtet. Der bis dahin freistehende Turm wurde in das Bauwerk miteinbezogen. Am 11. Oktober 1609 erfolgte die Weihe des neuen Gotteshauses. Durch die Bauveränderungen im 18. Jahrhundert erhielt die Kirche ihre jetzige Gestalt. In den Jahren 1687/88 wurde der Kirchturm ausgebaut, erhöht und mit einer barocken Kuppel versehen.

Die Wölbung des Kirchenraumes und die Apsisgestaltung hat der bekannte Marburger Barockbaumeister Johann Fuchs ab 1760 durchgeführt.

Der Innenraum der Kirche ist seit 1767/68 in Freskotechnik ausgemalt. Auf den flachen Deckenkuppeln erzählen 33 Bilder Geschichten aus dem Leben Marias.

Nach der Zeit Josefs II. (1780-1790) mehrten sich die Wallfahrten wieder.

In Notzeiten während des Zweiten Weltkrieges pilgerten viele Menschen aus nah und fern zur „Brot-mutter" auf den Frauen-berg und beteten zur hl. Maria um Schutz und Hilfe gegen feindliche Mächte. An Frauentagen war der Zug, der von Wies nach Leibnitz führte, stets mit Wallfahrern überfüllt.

Quellen: Gert Christian, Die Wallfahrtskirche Frauenberg bei Leibnitz, 2005;

Dr. Dr. Franz Sauer, Wallfahrtskirche Frauenberg bei Leibnitz, 1989


Kreuzigungsgruppe beim Kreuzweg hin zur Kirche


Information zum Unterstützungsverein der Wallfahrtskirche Frauenberg bei Leibnitz


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