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Inhalt:

Die Retzhofer Schlosskapelle (Maria Heimsuchung)

Am Ostrand der Stadt Leibnitz liegt nahe der Bundesstraße 67 das Schloss Retzhof. Seine wechselvolle Geschichte überspannt einen weiten Bogen von seiner Entstehung bis in die Gegenwart. Seit einiger Zeit dient es als Volksbildungshaus für Jung und Alt und als Experimentierfeld für neue Entwicklungen in der Kulturarbeit. Die erste urkundliche Erwähnung des Retzhofes findet sich im Lehensbuch von 1318 des Bischofs Wocho von Seckau. Weitere Salzburger Lehensbücher berichten 1432, dass die Familie der Aflenzer (Aflenz an der Sulm) mit dem Retzhof belehnt wurde. Das namensgebende Geschlecht der Retzer taucht im Zusammenhang einer Verehelichung erstmals um die Mitte des 15. Jahrhunderts in geschichtlichen Urkunden auf. Die Retzer bauten die Liegenschaft schließlich zu einem Adelssitz aus.

Im Jahre 1595 wechselte der Lehensherr. Erzbischof Wolf Dietrich von Salzburg verkaufte den noch vorhandenen salzburgischen Besitz im Gebiet um Leibnitz an das Bistum Seckau. Der neue Lehensherr war nun Martin Brenner, Bischof von Seckau. Er baute den Retzhof zu seinem Alterssitz aus und gab ihm seine heutige Gestalt.

Nach mehrmaligem Besitzerwechsel (Herberstein, Trautmannsdorf, Knapp u. a.) erwarb bald nach dem Zweiten Weltkrieg das Land Steiermark den Retzhof und baute ihn zu einem Bildungszentrum aus.

1595 wird in den Übergabeverträgen des Retzhofgutes von den Salzburger Erzbischöfen an die Seckauer vom Vorhandensein der Retzhofer Schlosskapelle berichtet. Vermutlich reicht aber die Geschichte der Kapelle wesentlich weiter zurück.

1743 erfolgte unter Landeshauptmann Graf von Trautmannsdorf in der Südostecke des Schlosses ein Neubau der Kapelle, die am 14. Juli 1747 vol Bischof von Seckau konsekriert und Maria Heimsuchung gewidmet wurde.

Das Altarblatt der Kapelle zeigt eine Szene, in der Maria ihre Cousine Elisabeth besucht. Links der Hauptszene ist Elisabeths Mann Zacharias dargestellt, rechts davon der hl. Josef. Den „Hymnus" zu dieser Szene findet man im Lukasevangelium (Luk. 1,13). Der Spruch über dem Altarbild lautet: „Magnificat anima mea dominum" (Meine Seele preist den Herrn). Der neue Volksaltar wurde vom Bildhauer Mag. art. Helmut Machhammer gestaltet. Der Stein stammt aus dem Aflenzer Steinbruch. Er ist eine »geologische Erinnerung" an das Urmeer, das vor achtzig Millionen Jahre unser Land bedeckte.

Quellen: R. Baravalle, Der Retzhof, in: Steirische Burgen und Schlosser, Bd. 1, 1936;
Pfarrchronik Leibnitz; Die Retzhofer Schlosskapelle und ihr Volksaltar, 2004.

Das Johanneskreuz in der Retzhoferstraße

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